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Sonntag, 24. Dezember 2017

Rezension: Sog


Rezension:


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Titel: Sog
Autor: Yrsa Sigurdardottir
Seiten: 448
Sprache: Deutsch
Verlag: btb
Art: Thriller
Preis: 20,00€
ISBN: 978-3442756643

Inhalt:

Zwölf Jahre nach dem Tod und der Vergewaltigung eines Mädchens wird eine Zeitkapsel in Reykjavik gehoben. Darin enthalten: 10 Jahre alte Briefe von Schülern, die beschreiben, wie sie sich Island im Jahre 2016 vorstellen. Darunter findet sich noch etwas anderes: eine unheimliche Botschaft, die akribisch genau die Initialen von zukünftigen Mordopfern auflistet. Kurz danach werden zwei abgetrennte Hände in einem Hot Tub in der Stadt treibend gefunden. Doch noch hat keiner eine Vermisstenanzeige bei der Polizei gestellt. Schon bald taucht die erste verstümmelte Leiche auf, dicht gefolgt von einer zweiten, und es ist klar, dass die Botschaft aus der Zeitkapsel ernst zu nehmen ist.

Ein Fall für Kommissar Huldar, der sich beweisen muss: von seinen Leitungsaufgaben entbunden, wird er von den meisten seiner früheren Untergegebenen gemieden, die Beziehung zur Kinderpsychologin Freyja ist ebenfalls ruiniert, was er zu reparieren hofft, indem er sie in die jetzigen Ermittlungen mit einbezieht ...

Meine Meinung:
Das Cover bringt mich immer wieder zum nachdencken wenn ich es sehe, da ich mir nicht ganz vorstellen kann was es darstellen könnte.
Wie die Schrift da mit hineingearbeitet ist und doch heraussticht gefällt mir sehr gut.
Das Thema war natürlich sehr heavy: Kindesmissbrauch. Die Autorin ist damit aber sehr gut umgegangen und es war auch nicht sooooo blutig, wie ich zuerst gedacht hatte. Das Wiedersehen mit Huldar und Freyja hat mich sehr gefreut. Allerdings hätte ein bisschen mehr Action zwischen den beiden sein können. Es wurde viel vom eigentlichen Thema, dem Thriller abgewichen, aber bei diesen Abweichungen ging es vorwiegend um Nebensächlichkeiten und nicht um das Miteinander zwischen Huldar und Freyja.
Ich finde es sehr schön das das Buch im Winter spielt, da es nicht ganz so gängig ist, wie andere Jahreszeiten.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, da sie sehr gut zusammen gespielt haben und man sich gut in sie hineinversetzen konnte.
Leider wurd es an recht vielen Stellen sehr langartmig und so ging die Spannung auch etwas mit unter.

Ich gehe dem Buch:  3,5 von 5 Sternen

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