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Mittwoch, 8. November 2017

Rezension: London Stalker


Rezension:

London Stalker

Über das Buch:

Titel: London Stalker
Autor: Oliver Harris
Seiten: 368
Sprache: Deutsch
Verlag: Blessing
Art: Romman
Preis: 19,99€
ISBN: 978-3896675606

Inhalt:

Detective Nick Belsey ist vom Dienst suspendiert, hat eine Anklage am Hals und haust im verlassenen Polizeirevier von Hampstead. Amber Knight ist Londons größtes It-Girl und lebt das glamouröse Leben eines Pop- und Filmstars. Als eines Tages eine ältere Frau bei Belsey anklopft und ihn bittet, ihren Sohn aufzuspüren, der seit Tagen verschwunden ist, findet Belsey Hinweise darauf, dass er Amber Knight gestalkt hat. Belsey schmuggelt sich als Security-Mann in Amber Knights Leben ein und gerät, als eine Bekannte von Amber tot aufgefunden wird, selbst unter Mordverdacht. Während er versucht, seinen eigenen Hals zu retten sowie den wahren Täter und den Vermissten zu finden, stößt Belsey hinter Reichtum, Glanz und Glamour auf Verzweiflung, Obsession und eine mysteriöse Organisation, die davon zu profitieren scheint.

Meine Meinung:

Stimmung. Stimmung. Kann man bei diesem Cover etwas anderes Denken als wie total super es ist? Dieses Blau und die Brücke. Einfach toll. Es hat etwas Kaltes, einsames. Geheimnisvoll und bedrohlich zugleich. Ein tolles Bild.

Detective Nick Belsey ist vom Dienst suspendiert, hat eine Anklage am Hals und haust im verlassenen Polizeirevier von Hampstead. Amber Knight ist Londons größtes It-Girl und lebt das glamouröse Leben eines Pop- und Filmstars. Als eines Tages eine ältere Frau bei Belsey anklopft und ihn bittet, ihren Sohn aufzuspüren, der seit Tagen verschwunden ist, findet Belsey Hinweise darauf, dass er Amber Knight gestalkt hat. Belsey schmuggelt sich als Security-Mann in Amber Knights Leben ein und gerät, als eine Bekannte von Amber tot aufgefunden wird, selbst unter Mordverdacht. Während er versucht, seinen eigenen Hals zu retten sowie den wahren Täter und den Vermissten zu finden, stößt Belsey hinter Reichtum, Glanz und Glamour auf Verzweiflung, Obsession und eine mysteriöse Organisation, die davon zu profitieren scheint.

Wann ich mal einen Obdachlosen Dedektiv als Hautpprota hatte, kann ich nicht sagen. Ich glaube noch nie. Klar meistens nagten sie am Hungertuch, waren aber Inhaber einer zumindest kleinen Bruchbude. Nick ist da anders. Er hat einfach das leer stehende Polizeirevier gekapert. Tja man muss sich eben zu helfen wissen. Mir jedenfalls machte das, in Zusammenhang mit seinem durchaus unkonventionellen Charakter, einfach viel Spaß beim Lesen. Besonders toll finde ich auch, das er die Polizei nicht als unfähig hinstellt sondern wichtige Infos wirklich an die richtige Stelle weiterreicht. Das macht ihn auch in meinen Augen glaubwürdiger.

Anders. Ich denke so kann man das am besten beschreiben. Deshalb aber wirklich nicht schlecht . Ich brauchte einfach ein paar Seiten um mich hineinzufinden und ihn dann zu lieben. Denn er passt einfach zu Hauptperson Nick. Kaltschnäuzig, oft am Grad zur Illegalen Informationsbeschaffung.
Der Spannungsbogen war durchgehend gut, auch wenn mir das richtige Herzflattern fehlte. Ein paar Spitzen nach oben wären toll gewesen.

Ein Roman der schon durch den Prota ungewöhnlich ist, aber deswegen vielleicht sogar ein muss. Man hat einfach mal eine erfrischende Idee, überraschende Wendungen und Nick auch mal gerne auf Messers schneide. An den Stil des Autoren muss man sich gewöhnen und wird mit Sicherheit nicht jedermanns Geschmack treffen. Alle die sich davon aber nicht » abschrecken« lassen, dürfen sich auf tolle Unterhaltung freuen.

Ich gebe dem Buch:5 Sterne

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