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Mittwoch, 8. November 2017

Rezension: Das Böse vergisst nicht


Rezension:

Das Böse vergisst nicht

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Über das Buch:

Titel: Das Böse vergisst nicht
Autor: Roberto Costantini
Seiten: 448
Sprache: Deutsch
Verlag: C.Bertelsmann
Art: Thriller
Preis: 19,99€
ISBN: 978-3570102572

Inhalt:

Sommer 2011: Während in Libyen Bürgerkrieg herrscht, treffen sich in Rom auf einem Luxusschiff internationale Wirtschaftsbosse zu Geheimverhandlungen über den Mittleren Osten. Am nächsten Tag werden eine junge Hostess, die auf dem Schiff arbeitete, und ihre kleine Tochter ermordet aufgefunden. Commissario Balistreri, desillusionierter Chef der Mordkommission, trifft bei den Ermittlungen bald auf alte Bekannte aus seiner libyschen Kindheit, die er in den letzten Winkel seines Bewusstseins verdammt hatte. Durch die Ermittlungen wird er gezwungen, in das von Bomben zerstörte Libyen zurückzukehren und seinem früheren Ich und einer unerträglichen Wahrheiten ins Auge zu sehen ...

Meine Meinung:

Das Buch beginnt mit Linda Nardi, der engagierten Journalistin. Sie berichtet über den Krieg in Libyen und Krankenhäuser in Kenia. Und gerade in Kenia kommt sie einer Verwicklung der Vatikanbank in unlautere Geschäfte auf die Schliche. Durch gute Kontakte kommt sie zu einer Einladung zu einem Empfang auf einer großen Yacht. Dort trifft sie auch eine junge Frau mit ihrer Tochter, die den Kontakt zu ihr sucht und ein Treffen vereinbaren will. Am nächsten Tag sind die junge Frau und deren Tochter tot – angeblich hat die Mutter erst ihre Tochter erschossen, danach sich selbst.

Aber an der Sache ist was faul, das ahnt Balistreri sofort. Als er sich die Passagierliste des Schiffs anschaut ist er sich sicher: Senatore Busi war an Bord, mit Monsignore Don Eugenio Pizza, einem Unbekannten und Salvatore Belistreri, Micheles Vater. Und plötzlich sind Belisteris Jugenderinnerungen aus Libyen präsent und er ahnt, dass all das, was gerade geschieht mit der Vergangenheit zu tun hat.

DASBÖSE VERGISST NICHT ist ein gelungener Abschluss der Trilogie, spannend und fesseönd. Hätte ich die Zeit gehabt, ich hätte das Buch in einem Rutsch durchgelesen. Ich hoffe, dass wir noch mehr von Schriftsteller Roberto Costantini zu lesen bekommen.

Ich gebe dem Buch: 4 Sterne


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